Aktivitäten der Stiftung

Erika Seeger wollte mit ihrer Stiftung die medizinische Diagnostik und Behandlung der Patienten verbessern und dazu beitragen, dass Patienten, aber auch Angehörige und Pflegende, die bei der Betreuung tumorkranker Menschen physisch wie psychisch oft bis an ihre Grenzen gefordert und belastet sind, unterstützt werden.

Diesem Stiftungssinn fühlen sich Vorstand und Stiftungsrat in all ihren Entscheidungen verpflichtet. Die gesamten Zinserträge und Spenden kommen, wie die Einnahmen aus Benefizveranstaltungen, unmittelbar und vollständig dem Stiftungszweck zugute.

In regelmäßigen Sitzungen von Vorstand und Stiftungsrat werden Anträge auf ihre Übereinstimmung mit dem Stiftungszweck geprüft und die Gelder im Sinne der Stiftung verteilt. Es wird darauf geachtet, Balance zu halten zwischen Unterstützung von Apparatemedizin einerseits und von mitmenschlicher Heilkunde andererseits. Neuste medizinische Geräte sind in der modernen Onkologie für eine zielgerichtete und zugleich schonende Diagnosefindung, für eine erfolgreiche Therapie und für die Kontrolle des Behandlungserfolges unerlässlich. Dass die Betreuung tumorkranker Menschen im Klinikum am Steinenberg auf so anerkannt hohem Niveau erfolgen kann, ist neben dem besonderen Engagement vieler Ärzte und Pflegenden auch der Stiftung zu verdanken.


WAS WIR TUN

Die Erika-Seeger-Stiftung für Tumorkranke im Klinikum am Steinenberg hat in den letzten Jahren auf vielfältige Weise geholfen. Sie konnte und kann dort ansetzen, wo die finanziellen Möglichkeiten des Krankenhausträgers enden. Mit den bislang vergebenen satzungsgemäßen Zuwendungen von deutlich über 1 Million € schuf die Stiftung Voraussetzungen für modernste diagnostische und therapeutische Verfahren in der Onkologie. Sie beteiligte sich an der Ausstattung und Gestaltung der „Erika-Seeger-Palliativstation“ und der Chemo-Ambulanz.

Konkrete Hilfen für Personal und Patienten: In zukunftsorientierter Kooperation mit dem Klinikträger konnte die Stiftung die Anstellung von Psychologen, Kunst- und Musiktherapeuten ermöglichen und onkologische Fachweiterbildung für Pflegekräfte finanzieren. Daneben gewährte die Stiftung Patienten und deren Angehörigen finanzielle Unterstützung bei Kinderbetreuung, Pflege und im Haushalt.

Nachfolgend einige Beispiele, wie bislang aus Mitteln der Stiftung geholfen werden konnte: